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Schwerpunkt "Nebenan":
Slowenien
Zehn Jahre nach der Wende ist die
Lage der
katholischen Kirche in Slowenien schwieriger
geworden. Vieles ist beim Alten geblieben. Politiker
mit kommunistischer Vergangenheit sitzen nach wie
vor an wichtigen Stellen und setzen die alte kirchen-
feindliche Politik fort. Die Vertreter der slowenischen
Kirche setzen auf Imagekorrektur.
Gestaltung: Georg
Motylewicz
"Fest
für Jesus" - Brückenschlag zu den
Freikirchen
Mehrere tausend Christen feierten am
Samstag ein
großes "Fest für Jesus" am Wiener Stephansplatz.
Damit trat erstmals die Plattform "Weg der Versöhnung"
groß an die Öffentlichkeit, die sich seit 15 Jahren um eine
Verständigung zwischen den etablierten Kirchen und
freikirchlichen Gruppen bemüht, die ja noch immer da und
dort mit Sekten gleichgesetzt werden. Das Fest sollte in
ungezwungener Form gegenseitige Vorurteile abbauen
helfen.
Einer der begeisterten Teilnehmer war der
Wiener
Erzbischof Kardinal Christoph Schönborn. Für ihn ist
Ökumene ohne die Freikirchen - wie Pfingstgemeinden,
Baptisten oder Evangelikale - nicht mehr denkbar. Die
Arbeit des "Weges der Versöhnung" sieht er als
notwendige Ergänzung zum traditionellen Dialog
zwischen den Kirchen - wie er im Rahmen des
Ökumenischen Rates der Kirchen geführt wird. Dort
steht man den Freikirchen allerdings nach wie vor sehr
skeptisch gegenüber.
Gestaltung:
Markus Veinfurter
Links:
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