Praxis - Religion und Gesellschaft
Montag 01. 10. 2001 um  21.31 Uhr - 22.00 Uhr, Radio Österreich 1

 

"Sumaya Fahat Naser zu
Islam und Westen"

Friede nach dem Terror. Es wird
im Nahen Osten keinen Frieden
geben können, ohne grundsätzliche
Änderung der Politik Israels und der
Politik des Westens. Das sagt die
palästinensische Christin und
Friedensaktivistin Sumaya Fahat
Naser.

Gestaltung: Wolfgang Klein

 

Buchtipps

Bernhard Maier "Die Religion der Kelten", C.H. Beck Verlag, ATS 500,-

Jack Miles "Jesus. Selbstmord des Gottessohnes", Hanser Verlag, ATS 324,-

Georg Picht "Das richtige Maß finden. der Weg des Menschen ins 21. Jahrhundert", Herder Verlag, ATS 138,-

Weitere Buchempfehlungen

Ingrid Riedel "Beseelte Orte. Plätze der Natur. Stätten der Kultur. Räume der Spiritualität", Kreuz Verlag

Orte haben ihre spezielle Ausstrahlung, aber die ist nicht für jeden gleich. Was die "Magie" eines Ortes ausmacht, ist gar nicht so leicht zu entscheiden - sicher ist jedenfalls eines, dass das eine Frage der persönlichen Beziehung ist. Die Psychotherapeutin Ingrid Riedel meint, dass "beseelte Orte" die möglicherweise eigene Ganzheit aktivieren und wie ein Bild aus einem lebensbestimmenden Traum fungieren können.

Gernot Candolini "Im Labyrinth sich selbst entdecken", Herder Spektrum

Das Labyrinth ist kein Irrgarten, in dem man den Weg verliert, sondern ein Weg zur Mitte, und das heißt auch ein Weg zu sich selbst - oder mindestens eine Metapher für diesen Weg. Gernot Candolini, selbst Fachmann im Anlegen von Labyrinthen, schreibt hier über seine persönlichen Erfahrungen mit dem Weg durchs Labyrinth - sprich dem Weg durchs Leben. Wichtige Lebensthemen wie Aufbruch, Umkehr, auf die Stimme des Herzens hören, kommen dabei sozusagen "unterwegs" zur Sprache.

Uli Heutel "Mach mehr aus deinem Leben", Styria Verlag

Ein Buch für Skeptiker sei es, heißt es im Klappentext. Tatsächlich aber ist es der Versuch, eine Art Einführung ins Glaubensleben zu verfassen - mit einer ganzen Menge "Gebrauchsanweisungen", sprich: Anleitungen und Hinweisen zu Meditation und Gebet, daneben kleine dogmatische Einführungen in die Gotteslehre oder in die Christologie, jedoch weitestgehend ohne die theologische Fachsprache zu bemühen. Bemerkenswert ist der Umstand, dass als Illustrationen Bilder unter anderem von Arnulf Rainer und Gerhard Richter gewählt wurden.