Evangelisten: "Christen, lernt von
Coca Cola !"
Am 6. August ist in Amsterdam ein Kongress der Superlative zu Ende gegangen: Rund 10.000 Prediger aus mehr als 190 Ländern waren zusammen gekommen, um darüber zu beraten, wie die christliche Botschaft effizienter verbreitet werden kann. Der prominente Gastgeber musste dem Großereignis fern bleiben: Billy Graham, der mittlerweile 81-jährige Prediger aus den USA, muss nach einer schweren Operation das Krankenbett hüten. Doch die Mission des Mannes, dessen Predigten weltweit rund 200 Millionen Menschen erreicht haben sollen, schien auch in seiner Abwesenheit erfolgreich. Hauptsächlich Prediger aus der Dritten Welt Die Vermittlung von Grundregeln der Motivationslehre durften nicht fehlen. Zu markigen Vergleichen griff da so mancher Prediger: Christen in aller Welt sollten sich doch ein Beispiel an der Firma Coca Cola nehmen, mahnte der Südkoreaner Billy Kim. Dieses Unternehmen habe sich zum Ziel gesetzt, bis zum Ende des Jahres 2000 sechs Milliarden Menschen – die gesamte Weltbevölkerung – mit dem Geschmack ihres Hauptproduktes bekannt zu machen. "Offensiv wie Coca Cola" sollten auch überzeugte Christen die Botschaft der Bibel verbreiten Anglikaner und Katholiken am Rande dabei
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Letztes Update dieser Seite am 11.07.2006 um 10:36 |