Erfüllte Zeit

14. 01. 2007, 7.05 Uhr - 8.00 Uhr, Österreich 1

 

 

 

 

 

Redaktion: Martin Gross

Moderation: Brigitte Krautgartner

 

 

 

"Die Hochzeit in Kana"

(Johannes 2, 1 - 11)

Kommentar: Christa Schnabl.

Sie ist außerordentliche Professorin für Sozialethik und derzeit auch Vizedekanin der Fakultät für katholische Theologie an der Universität Wien.

 

 

Die melkitische Gemeinde Wiens

Am vergangenen Montag wurde das Fest des Heiligen Severin von Noricum begangen. In Wien-Heiligenstadt wird der Heilige Severin, der "Mittler zwischen Ost und West", besonders verehrt. In der Heiligenstädter Jakobskirche hat heuer der Pfarrer der Melkitischen Gemeinde Wiens die Festmesse gefeiert.
Die Melkiten sind mit Rom verbunden - also uniert, sie stammen aus dem Nahen Osten, ihre Liturgie feiern sie auf arabisch.

Ein Beitrag von Maria Harmer.

 

Melkitische Gemeinde Wien

Über ARGE AAG – Katholische Gemeinden aus Afrika, Asien und Lateinamerika in der Erzdiözese Wien

MMag. Alexander Kraljic

Türkenstrasse 3, 1090 Wien

 

Tel: 0664 / 310 51 45

Fax: 01 / 317 84 704

e-mail: arge.aag@gmx.net

 

 

Severin-Gemeinschaft

Prosident: Prälat Bernhard Backovsky

Moderator: Dr. Hildebrand Merkl

Obmann: Univ.-Prof. Dr. Norbert Leser

Pfarrplatz 3 ,1190 Wien

Tel: 01 / 370 13 43

Fax: DW 5

 

e-mail: severin-sgh@chello.at

 

 

>>Melkitische Kirche - Wikipedia

 

 

Wasserweihe in Wien

Das Ehrenoberhaupt der Orthodoxie, Patriarch Bartholomaios I. von Konstantinopel wird immer wieder als der "grüne Patriarch" bezeichnet. Und dieses Attribut ist nicht als abwertender Spitzname sondern als Ehrentitel aufgrund seines ökologischen Engagements zu verstehen.
Bilder von der Wasserweihe, die er in seiner Residenzstadt Konstantinopel - heute Istanbul - vorgenommen hat, wurden international gezeigt, auch im Österreichischen Fernsehen. Dieser traditionelle Ritus unterstreicht die Heiligkeit der Natur: eine religiöse Feier, die den Umweltschutzgedanken fördert.
Heuer hat erstmals der griechisch-orthodoxe Metropolit Michael Staikos in Wien eine Wasserweihe vorgenommen. Gestaltung: Andreas Mittendorfer
 

>>Erste Wasserweihe in Wien

 

 

8. Tag des Judentums

Am kommenden Mittwoch, dem 17. Jänner 2007, wird in ganz Österreich zum 8. Mal der Tag des Judentums begangen, wie jedes Jahr am Tag vor dem Beginn der Gebetswoche für die Einheit der Christen. Schließlich haben alle christlichen Konfessionen ihre Wurzeln im Judentum.
Dass diese Religion eine Botschaft hat, die nicht nur für ihre eigenen Mitglieder von Belang ist, zeigt die folgende chassidische Geschichte: >>Text
 

>>Veranstaltungen zum 8. Tag des Judentums

 

 

Musikliste:

 

Der Jeunesses Musicales-Chor und das Erdödy Kammerorchester unter der Leitung von Domonkos Heja: "Benedictus" aus der "Messe in D-Dur für Sopran, Chor, Orchester und Orgel, op. 111A" von Johann Nepomuk Hummel

 

Virtuosi Saxoniae unter der Leitung von Ludwig Güttler: "Allegro" aus "Capriccio für zwei Corni Da Caccia, zwei Oboen, Streicher, Fagott und Basso Continuo in G-Dur, ZWV 190" von Jan Dismas Zelenka

 

Barbara Hendricks/Sopran und das Stockholmer Kammerorchester unter der Leitung von Eric Ericson: "Salve, O Maria" von Pietro Mascagni

 

Großer Chor und Knabenchor der Chorkunstakademie Moskau unter der Leitung von Victor Popov: "Preise den Herrn, meine Seele" aus der "Vespermesse op. 37" von Sergej Rachmaninoff

 

Chorus und Academy of St. Martin-in-the-Fields unter der Leitung von Sir Neville Marriner: "Zadok, the priest, Nr. 1, HWV 258" von Georg Friedrich Händel"

 

The Finzi Singers: "Ave Maria, op. 9B" von Gustav Holst