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Erfüllte Zeit28. 09. 2008, 7.05 Uhr - 8.00 Uhr, Österreich 1
Redaktion und Moderation: Martin Gross
"Das Gleichnis von den ungleichen Söhnen" (Matthäus 21, 28 - 32) >>Kommentar: Elisabeth Rathgeb, die Leiterin des Seelsorgeamts der Diözese Innsbruck.
Morgen Montag geht der Ramadan, der Fastenmonat der Muslime, zu Ende. Begonnen hat er in Mitteleuropa heuer am 1. September. Das Datum von Beginn und Ende des Ramadan richtet sich nach dem Mond und ist somit nicht im Kalender festgelegt. Neben dem Glaubensbekenntnis, dem Gebet fünf Mal am Tag, den Almosen und der Pilgerreise nach Mekka zählt das Fasten im Ramadan zu den 5 Säulen des Islam. Während des Fastenmonats dürfen gläubige Muslime von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang weder essen noch trinken. Zusätzlich dazu soll auch auf Rauchen und Geschlechtsverkehr verzichtet werden. Gestaltung: Maria Harmer
Plattform für christlich-muslimische Paare In Wien hat sich kürzlich eine neue Plattform für christlich-muslimische Paare vorgestellt. Der Hintergrund: österreichweit gibt es schätzungsweise 15.000 bis 18.000 Ehen zwischen Christen und Muslimen - Tendenz steigend. Die Initiatoren der Plattform, der Wiener katholische Pfarrer Martin Rupprecht, der im 15. Wiener Gemeindebezirk mit einem hohen Anteil an Muslimen lebt, und Renate Shebaro vom Pastoralamt der Erzdiözese Wien, wollen christlich-muslimischen Paaren bei ihren kulturellen, rechtlichen und religiösen Herausforderungen helfen. Gestaltung: Astrid Schweighofer
Am 30. September 2008 beginnt nach dem jüdischen Kalender das Jahr 5769 mit dem Neujahrsfest Rosch ha-Schana. Die Mahlzeiten an Rosch ha-Schana enthalten oft Früchte und Honig, um ein „süßes neues Jahr" zu symbolisieren. 10 Tage später feiern die Juden Jom Kippur, das Versöhnungsfest. Jom Kippur gilt als heiligster und feierlichster Tag des jüdischen Jahres. Beide Feste stehen im Zeichen der Reue, der Versöhnung und des Neuanfangs und sind durch das Blasen des Schofar-Hornes im Gottesdienst gekennzeichnet. Gestaltung: Maria Harmer
Innerchristlicher Dialog auf Kreta Auf dass sie alle eins seien, so betet Jesus im 17. Kapitel des Johannesevangeliums, eine zentrale Bitte, die, wenn man sich die vielfache Gespaltenheit des Christentums vor Augen hält, nicht, oder noch nicht, verwirklicht ist. Die ökumenische Bewegung setzt sich seit Jahrzehnten dafür ein, dass die meist Jahrhunderte alten Gräben zwischen den Kirchen wieder überbrückt werden. Eine der vielen diesbezüglichen Initiativen fand auf der Insel Kreta statt, in einem der europäischen Zentren für den innerchristlichen Dialog, nämlich in der ökumenischen Akademie. Mit dabei war Rudolf Prokschi, Professor für Patrologie und Ostkirchenkunde an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien. Brigitte Krautgartner hat mit ihm über diese Zusammenkunft und seine Einschätzung des katholisch-orthodoxen Dialogs gesprochen.
Am kommenden Samstag wird Thomas Gottschalk im Rahmen seiner Show "Wetten dass...?" erstmals Mönche als Gäste begrüßen. Der Grund dafür ist der weltweite Erfolg einer CD, die gregorianische Gesänge mit der Schola der Mönche des Stiftes Heiligenkreuz beinhaltet. Pater Karl Wallner, der Rektor der an das Stift angeschlossenen Päpstlichen Theologischen Hochschule, wird unter den beiden sein, die sich, so meinen kritische Stimmen, in eine Welt begeben, die für einen guten Christenmenschen nicht so recht passend sei. Ganz genaue Vorstellungen, was da auf sie zukommt haben Pater Karl und sein Mitbruder noch nicht, aber sie sind guten Mutes. Gestaltung: Martin Gross
Tafelmusik Baroque Orchestra Toronto und Tafelmusik Chamber Choir unter der Leitung von Jeanne Lamon: "Fecit Potentiam In Brachio Suo" aus "Magnigicat RV 610" von Antonio Vivaldi
Elisabeth Ullmann und Concilium musicum unter der Leitung von Paul Angerer: "Sonate für 2 Violinen, Orgel, Bass in F-Dur KV 145" von Wolfgang Amadeus Mozart
Gradus ad Parnassum Wien unter der Leitung von Konrad Junghänel: "Agnus Dei" aus der "Missa Alleluja A 36" von Heinrich Ignaz Franz Biber
Shmuel Barzilai/Oberkantor, Wiener Sängerknaben und Chorus Viennensis unter der Leitung von Günther Theuring: "Kaddish" aus "Schir Zion 1 Nr. 95" von Salomon Sulzer
Haissmavourk Chor unter der Leitung von Mihran Ghazelian: "Hayrapetakan Maghtank" von Komitas
Mahalia Jackson: "Joshua fit the battle of Jericho"
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