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Erfüllte Zeit01. 03. 2009, 7.05 Uhr - 8.00 Uhr, Österreich 1
Redaktion und Moderation: Martin Gross
"Die Versuchung Jesu" (Markus 1, 12 - 15) >>Kommentar: Gerhard Langer, Judaist und Bibelwissenschafter an der Universität Salzburg.
Aschenpredigt im Franziskanerkloster in Wien Am Aschermittwoch hat der Verband katholischer Publizisten zu einer außergewöhnlichen Aschenpredigt geladen. Der Ort: Das Franziskanerkloster in Wien. Der Prediger: Hubert Feichtlbauer, katholischer Publizist und jahrelang Vorsitzender der Plattform „Wir sind Kirche". Er hat in seiner nach der Messfeier gehaltenen Ansprache die Turbulenzen in der katholischen Kirche im Laufe der vergangenen vier Wochen Revue passieren lassen. Aus unzähligen Medienberichten, vor allem Zeitungskommentaren, und aus Aussagen von Kirchenrepräsentanten hat er seine persönliche Sicht auf die Dinge vorgestellt. Entstanden ist eine Analyse der Ereignisse im Jänner und Februar, aber auch eine Zusammenschau der derzeitigen Lage der katholischen Kirche in Österreich. Wolfgang Slapansky war bei der Aschenpredigt von Hubert Feichtlbauer dabei und hat den folgenden Beitrag gestaltet.
Die Katholische Jugend startete mitten in der Krise eine kritische T-Shirt-Aktion mit Sprüchen zur Lage der Kirche. Andreas Mittendorfer berichtet.
>>Katholische Jugend Österreich
Sie war die Wegbereiterin der Hospizbewegung in Österreich, am 18 Februar ist sie selbst ihrem Krebsleiden erlegen: Schwester Hildegard Teuschl. "Dass es in allen Bundesländern eine aktive Hospiz- und Palliativbewegung gibt, dass ein Netzwerk aus ehren- und hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter besteht und dass zahlreiche Aus- und Weiterbildungen angeboten werden, ist ihr zu verdanken. "Wir werden die Arbeit in ihrem Geist fortsetzen." meinte Waltraud Klasnic, ihre Nachfolgerin als Vorsitzende des Dachverbandes Hospiz Österreich. In unserem Archiv finden sich zahlreiche Interviews mit der engagierten Caritas-Socialis Schwester, am berührendsten ist aber wohl jenes, das sie uns gab, als wir sie baten, für die Erfüllte Zeit über ihre liebste Bibelstelle zu sprechen. Sie wusste damals schon, dass sie Krebs in fortgeschrittenem Stadium hatte und sprach über die Worte aus dem 1. Johannesbrief: "Gott ist die Liebe"
Hilandar fünf Jahre nach der Brandkatastrophe Vor fast genau fünf Jahren, in der Nacht von 4. auf 5. März 2004 wurde durch eine Brandkatastrophe das serbische Kloster Hilandar am Berg Athos zu mehr als der Hälfte zerstört. Dem Feuer fielen damals auch viele uralte unersetzbare Kirchenschätze, Ikonen-Wandmalereien aus dem 12. und 13. Jahrhundert sowie Bücher zum Opfer. Der materielle Schaden wird auf mehr als 20 Millionen Euro geschätzt, der Verlust an unwiederbringlichem Wissen und an jahrhundertealten Schätzen ist nicht in Zahlen auszudrücken. Nach dem Brand hatte der damalige serbische Ministerpräsident Kostunica und auch die Orthodoxe Kirche zum Spenden für den Wiederaufbau aufgerufen. Auch der Grazer Theologe Philipp Harnoncourt hat anläßlich seines "Goldenen Priester-Jubiläums" eine großangelegte Spenden-Aktion gestartet, an der sich der ORF beteiligt hat. Fünf Jahre nach der Brandkatastrophe ist diese Spenden-Aktion jetzt abgeschlossen. Gestaltung: Maria Harmer
Rundfunkchor Leipzig und Rundfunk-Symphonieorchester Leipzig unter der Leitung von Herbert Kegel: "Sanctus" aus der "Missa in C-Dur KV 66 - Dominicus-Messe" von Wolfgang Amadeus Mozart
Bach-Ensemble Helmuth Rilling und Bach-Collegium Stuttgart unter der Leitung von Helmuth Rilling: "Sinfonia in e-moll" aus der Kantate "Tritt auf die Glaubensbahn", BWV 152 von Johann Sebastian Bach
Choir of Westminster Cathedral und His Majestys Sagbutts and Cornetts unter der Leitung von Jeremy West: "Kyrie" aus der "Missa Bell' Amfitrit' Altera" von Orlando di Lasso
Mavis Staples/Gesang und Lucky Peterson/Hammondorgel: "Nobody knows the trouble I've seen"
Chor des Belgrader Rundfunks unter der Leitung von Vojislav Ilic: "Hymne an den Heiligen Sava", serbisch
Kirchenchor Bach: "Sanktus" aus der "Lechtaler Messe" von Toni Knittel
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