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Erfüllte Zeit28. 02. 2010, 7.05 Uhr - 8.00 Uhr, Österreich 1
Redaktion und Moderation: Brigitte Krautgartner
(Lukas 9, 28b - 36) >>Kommentar: Regens Nikolaus Krasa, dem Leiter des Wiener Priesterseminars.
"Vielfalt der
Religionen als Chance"
Menschen aus fast 60 verschiedenen Nationen wohnen in der 6.000
Einwohner Gemeinde Frastanz in Vorarlberg. Die verschiedenen
Kulturen leben vielfach nur neben- und nicht miteinander. Seit
vielen Jahren bemüht sich deshalb die katholische Pfarre am Ort, die
Beziehungen zu verbessern. Und so lädt man die im Ländle ansässigen
religiösen Traditionen einmal im Jahr zum Gebet ein. Die diesjährige Veranstaltung stand
unter dem Motto „Vielfalt der Religionen als Chance". Bei dem
Treffen mit anschließendem geselligen Beisammensein ging es nicht
nur um theologische Themen. Auch Alltagsfragen wurden diskutiert. Gestaltung: Edgar Huber und
Andreas Mittendorfer
Frieden, Liebe, aufeinander zugehen -
dazu ruft auch der Dalai Lama immer wieder auf. Umfragen zufolge ist
er in Europa beliebter als der Papst - und das, obwohl die
bekennenden Buddhisten in unseren Breiten eine verschwindend kleine
Minderheit sind. Doch wer seine Botschaft hört und ernst
nimmt, der müsse sich deshalb nicht von seinen eigenen religiösen
Wurzeln entfernen, das unterstreicht der Dalai Lama immer wieder. Er
plädiert vielmehr dafür, seinen eigenen Wurzeln treu zu bleiben -
und sich ausgehend davon für eine friedlichere Welt zu engagieren. Dieser Tage beging der Dalai Lama ein
Jubiläum, das nur wenige geistliche Würdenträger erleben: Den 70.
Jahrestag seiner Amtsübernahme. Diese feierliche Zeremonie hat er
freilich als Kid erlebt - mit gerade einmal viereinhalb Jahren. Weltbekannt wurde er erst viel später -
als Mönch mit kahlem Kopf, einem unverkennbaren Lächeln und einer
eindringlich vorgetragenen Botschaft.
>>Offizielle Seite des Dalai Lama (englisch)
Gestaltung: Brigitte Krautgartner
Neues Buch von Egon
Kapellari Mit
Jesus - genauer gesagt mit dem leidenden Jesus - beschäftigt sich
das neue Buch des Grazer Diözesanbischofs Egon Kapellari. In
meditativen Texten behandelt er darin unter anderem den Kreuzweg.
"Das Leiden Christi" ist im Styria-Verlag erschienen.
Das traditionelle Benefiz Suppenessen
der Katholischen Frauenbewegung fand heuer erstmals auf Einladung
von Bundespräsident Heinz Fischer in der Wiener Hofburg teil. Die kfb ist die größte
Frauenorganisation Österreichs. Sie ist eine kirchliche
Laienorganisation im Rahmen der Katholischen Aktion. Alljährlich unterstützt die kfb
Projekte in 130 verschiedenen Ländern der Erde, vor allem in Asien
und Lateinamerika, mit rund 2 Millionen Euro pro Jahr.
Maria Harmer war für uns in der Hofburg.
>>Katholische Frauenbewegung Österreichs
RIAS Kammerchor und Sinfonietta unter der Leitung von Marcus Creed: "And he shall purify" aus dem Oratorium "Der Messias" von Georg Friedrich Händel
Arnold Schönberg Chor und Concentus musicus Wien unter der Leitung von Nikolaus Harnoncourt: "Kyrie" aus der "Schöpfungsmesse HOB. XXII/13 in B-Dur" von Joseph Haydn
Keith Jarrett/Piano und Jan Garbarek/Tenorsaxophon: "Belonging" von Keith Jarrett
Choir of King's College, Cambridge und The Academy of Ancient Music unter der Leitung von Stephen Cleobury: "Jesus bleibet meine Freude, BWV 147" von Johann Sebastian Bach
Dorothee Mields/Sopran und Collegium Vocale Gent unter der Leitung von Philippe Herreweghe: "Ich esse mit Freuden mein weniges Brot", Kantate von Johann Sebastian Bach
Byzantine Chorus of the Holy Kykkos Monastery: "Who is so great a god"
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