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Erfüllte Zeit11. 04. 2010, 7.05 Uhr - 8.00 Uhr, Österreich 1
Redaktion und Moderation: Martin Gross
(Johannes 20, 19 - 31) >>Kommentar: Helga Kohler-Spiegel. Die Theologin ist Professorin für Religionspädagogik an der Pädagogischen Hochschule in Feldkirch/Vorarlberg mit Vortragstätigkeit im In- und Ausland. Außerdem ist sie Psychotherapeutin und Supervisorin in freier Praxis und Schriftleiterin der Zeitschrift "Katechetische Blätter" für Religionsunterricht, Gemeindekatechese und Jugendarbeit.
Interview mit
dem kenianischen Erzbischof
Kenia liegt in Ostafrika und grenzt an den Sudan, an Äthiopien,
Somalia, Tanzania, Uganda und im Süd-Osten an den Indischen Ozean.
70 Prozent der Einwohner sind Christen. John Njue ist Erzbischof von Nairobi
und Vorsitzender der kenianischen Bischofskonferenz.
Maria Harmer hat mit ihm
während eines kurzen Wienbesuchs gesprochen.
Buchtipp:
"Den Weg zur Auferstehung weitergehen" (Vier Türme Verlag) - so
heißt das jüngste Buch der Wiener Pastoraltheologin Veronika
Prüller-Jagenteufel. Es versteht sich als spiritueller Begleiter
durch die Fasten- und Osterzeit. Eingeflossen in dieses Buch sind
auch die seelsorglichen Erfahrungen der Autorin mit betagten
schwerkranken Menschen. Geboten werden daher nicht nur Informationen
und Meditationen zu den jeweiligen Bibelstellen gemäß der
römisch-katholischen Leseordnung, sondern auch durchaus originelle
Handlungsanregungen, um die biblische Überlieferung in das heutige
Leben herein zu holen. Gestaltung:
Brigitte Krautgartner
Die Adventisten und
die Gesundheit Eine "gesunde Jause", das bekommen die
Kinder der Mitglieder der Kirche der Siebenten-Tags-Adventisten
täglich in die Schule mit, räumt doch der Adventismus gesunder
Ernährung und naturverbundener Lebensführung gerade für Kinder einen
hohen Stellenwert ein. Die Wurzeln der
Siebenten-Tags-Adventisten liegen in den christlichen
Erweckungsbewegungen, die um 1800 in Europa und den Vereinigten
Staaten Christen von bloß formaler Kirchenzugehörigkeit zum
lebendigen Glauben an Christus führen wollten. Dabei spielte auch
die Erwartung der baldigen Wiederkunft Jesu eine Rolle. In den USA
meinte Baptistenpastor William Miller, Christus käme 1844. Millers
"Große Erweckung" umfasste mehr als 100.000 Gläubige. Sie wurden
enttäuscht.1844 ging vorüber ohne die Wiederkehr des Messias. Eine kleine Gruppe von Gläubigen
sichtete kritisch die Erkenntnisse der "Großen Erweckung",
organisierte sich 1863 als Generalkonferenz und gab sich die Form
einer christlichen Freikirche. Diese Adventisten erkannten, dass man
kein Datum für die Wiederkunft Jesu errechnen darf, aber sie folgten
gleichzeitig dem Wort der Bibel, allezeit auf ihn zu warten. Robert Hahn ist Pastor der
Adventistengemeinde in Wien Alsergrund. Wer ihn sieht, merkt ihm
seinen gesunden Lebensstil sofort an, er betonte, dass der Dienst an
der körperlichen und seelischen Gesundheit für Adventisten sehr
wichtig ist. Leibfeindlichkeit, wie sie im
Christentum in verschiedenen Strömungen quasi von Anbeginn
anzutreffen ist, findet sich in den Lehren der Adventisten nicht.
Schon vor Jahrzehnten haben die
Adventisten ihr Engagement für die Gesundheit auch in einem Verein
Gestalt werden lassen. Er heißt LLG - Liga Leben und Gesundheit. Gestaltung:
Martin Gross
Huelgas Ensemble unter der Leitung von Paul van Nevel: "Sanctus" aus der "Missa ut re mi fa sol la" von Giovanni Pierluigi da Palestrina
Franz Haselböck/Orgel und Capella Academica Wien unter der Leitung von Ernst Hinreiner: "Allegretto" aus dem "Konzert in F-Dur für Orgel und Streicher" von Carl Heinrich Graun
Jochen Schmidt-Hambrock: Ritual Dance"
Geri Schuller/Klavier und The Rounder-Girls: "Teach me" von Geri Schuller
Tenore & Traverso: "Erbarme dich" aus der "Sonata in E-Minor, BWV 55/3" von Johann Sebastian Bach
Wiener Kammerchor unter der Leitung von Michael Grohotolsky: "Os Justi" von Anton Bruckner
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