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Erfüllte Zeit24. 10. 2010, 7.05 Uhr - 8.00 Uhr, Österreich 1
Redaktion und Moderation: Martin Gross
"Das Beispiel vom Pharisäer und vom Zöllner" (Lukas 18, 9 - 14) >>Kommentar: Helga Kohler-Spiegel. Sie lehrt Religionspädagogik und Pädogogische Psychologie an der Pädagogischen Hochschule in Feldkirch in Vorarlberg. Zudem ist sie Psychotherapeutin.
72 Stunden ohne Kompromiss
Seit Donnerstag läuft zum 5. Mal die größte Jugendsozialaktion
Österreichs unter dem Titel "72 Stunden ohne Kompromiss". Rund 5.000
Jugendliche legen in 400 humanitären Projekten drei Tage lang Hand
an. Egal ob etwa im Seniorenheim, in der Unterstützung Wohnungsloser
oder in der Arbeit mit benachteiligten Kindern - die
Betätigungsmöglichkeiten sind vielfältig. Veranstaltet wird "72
Stunden ohne Kompromiss" von der Katholischen Jugend Österreichs,
der Young Caritas und dem Hitradio Ö3. Unser Kollege
Peter L. Eppinger war in
den letzten Tagen unterwegs und hat einige der Sozialprojekte
besucht.
Sich auf ein anderes Land einlassen, Fremdes kennenlernen und dadurch die eigene Kultur mit neuen Augen sehen. Das ist das Ziel des sogenannten „Lerneinsatzes" der Dreikönigsaktion der katholischen Jungschar. 13 Frauen im Alter zwischen 20 und 35 wurde so eine lernende Auseinandersetzung in Peru ermöglicht. Die Gründe, sich den großen Anstrengungen einer solchen Reise auszusetzen, waren sehr unterschiedlich. So unterschiedlich wie die Berufsgruppen, aus denen die Frauen kommen. Stefan Krobath war mit in Peru und hat im Besonderen die Eindrücke von drei Teilnehmerinnen erfragt.
Buchtipp: Der Stephansdom
Er gilt als das Wahrzeichen Wiens - der Stephansdom. Zig Bücher sind
über den "Steffl" bereits erschienen. Nun ist ein weiteres
dazugekommen: "Der Stephansdom. Orientierung und Symbolik"
(herausgegeben von Karin Domany und Johann Hirsch, Wiener
Domverlag), so lautet sein Titel. Das neue Buch zeigt den Dom aus
den unterschiedlichsten wissenschaftlichen Blickwinkeln. Und es
kommen darin Dom-Kenner zu Wort, wie etwa der Dom-Archivar oder der
Dombaumeister. Präsentiert wurde das Buch kürzlich am Dachboden des
Stephansdoms. Andreas
Mittendorfer war dabei.
Bahai-Zentrum in Wien
eröffnet Am
vergangenen Wochenende ist in Wien das neue Bahai-Zentrum eröffnet
worden. Die Religion der Bahai ist die jüngste monotheistische
Weltreligion, rund 150 Jahre alt, und stammt ursprünglich aus
Persien. Die Zahl der Bahai weltweit wird auf rund 7 Millionen
geschätzt. Vor allem in Afrika, Indien und Amerika leben die meisten
von ihnen. Im Iran selbst, der
Wiege ihrer Religion, werden die Bahai immer wieder blutig verfolgt.
Rund 6000 leben in Österreich, wo die Bahai-Religion den Status
einer anerkannten Bekenntnisgemeinschaft hat, - und für sie gibt es
nun in Wien ein repräsentatives und geräumiges Bahai-Zentrum.
Wolfgang Slapansky
war bei der Eröffnungsfeier dabei.
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