Erfüllte Zeit

03. 04. 2011, 7.05 Uhr - 8.00 Uhr, Österreich 1

 

 

 

 

 

„Die Spaltung unter den Jüngern“ (Johannes 6, 55 – 65)
>>Kommentar: Pfarrerin Lydia Burchhardt, Pfarrerin der Johanneskirche in Klagenfurt.

  

 

Evangelische Identitäten

Die einzige Evangelische in der Klasse? Oder erst nach der Volksschule draufgekommen, dass es noch "andere", nämlich katholische Christen in Österreich, gibt? So war oft "Evangelisch-sein" nach Kriegsende. Und heute!?

Unter dem Titel "Evangelische Identitäten nach 1945" fand vor Kurzem im Wiener Albert Schweitzer-Haus ein zweitägiges Symposium der Evangelischen Akademie Wien statt. Im Rahmen von sogenannten "Erzählcafés" haben ältere und jüngere evangelische Christen und Christinnen ihre Erfahrungen weitergegeben, haben von ihrer Freude am Glauben und von ihren Zweifeln gesprochen. Die akkustischen Bedingungen waren leider nicht die Besten, - wir haben aber entschieden, dass hier der zeithistorische Wert der Aufnahmen die leichten tontechnischen Mängel überwiegt.

Gestaltung: Maria Harmer

 

>>Evangelische Akademie Wien

 

 

„Hexen-Zauber"

So lautet der Titel einer Ausstellung, die seit gestern im Museumszentrum Mistelbach und im Urgeschichtemuseum Asparn/Zaya zu sehen ist. Es geht um die Hexenverfolgung, die europaweit im Spätmittelalter einsetzte und bis ins 18. Jahrhundert eine gängige Praxis war. Die sogenannte „Hexenbulle" von Papst Innozenz VIII. aus dem Jahr 1484 hat damals die Stimmung gegen sogenannte „Hexen" angeheizt, die mit dem Teufel einen Pakt geschlossen hätten. Man solle gegen sie vorgehen, wenn nötig mit äußerster Gewalt bis hin zur Verbrennung auf dem Scheiterhaufen. In Österreich hat es im Vergleich zu anderen Ländern relativ wenige Hexenverbrennungen gegeben, ganz im Gegensatz etwa zu Deutschland und der Schweiz. Dennoch: Auch in Österreich waren Hexenprozesse keine Seltenheit. Wolfgang Slapansky hat sich dieses dunkle Kapitel der Justiz- und Kirchengeschichte - aufbereitet im Museumszentrum Mistelbach - angesehen.

 

>>Museumszentrum Mistelbach

 

 

Indischer Tanz

Die Republik Indien ist flächenmäßig fast so groß wie Europa, und die vielfältige indische Kultur kennt man hierzulande kaum. Die indische Botschaft hat deswegen vor kurzem eine Indien-Woche veranstaltet. Dazu hat auch eine Tanzveranstaltung gehört - Kathak, ein Tanz aus Nordindien ist dabei im Mittelpunkt gestanden. Ursula Baatz hat sich das angeschaut.