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Erfüllte Zeit04. 09. 2011, 7.05 Uhr - 8.00 Uhr, Österreich 1
Matthäus 21, 28 - 32 >>Kommentar: Ines Knoll, Pfarrerin der Lutherischen Stadtkirche in Wien.
Religiöser Tourismus in
Israel Pro
Jahr besuchen etwa 3,5 Millionen Touristen Israel. Viele davon sind
Pilgerinnen und Pilger, zumal ja wichtige Heilige Stätten von
Judentum, Christentum und Islam in Israel, bzw. im Westjordanland
liegen. Bei aller Einzigartigkeit Israels wird
ein Besuch dennoch meist vom Nahostkonflikt überschattet: Seit
Jahrzehnten gibt es zwar Friedensbemühungen zwischen Israelis und
Palästinensern, bis jetzt allerdings ohne Erfolg. - Erst vor wenigen
Wochen ist es ja zu einer neuerlichen Eskalation der Gewalt zwischen
der israelischen Armee und Palästinensern im Gaza-Streifen gekommen,
in Folge von tödlichen palästinensischen Terroranschlägen im Süden
Israels.
Andreas Mittendorfer
hat auf Einladung des israelischen Ministeriums für Tourismus mit
einer kleinen deutschsprachigen Journalistengruppe Israel besucht.
40. NÖ Kindersommerspiele
Die Niederösterreichischen Kindersommerspiele werden heuer bereits
zum 40. Mal im Augustiner Chorherrenstift Herzogenburg veranstaltet.
Dieses Jubiläum steht unter dem Motto „Vorwärts - Rückwärts -
Punktgenau". Es soll den Besucherinnen und Besuchern die Höhepunkte
der letzten vier Jahrzehnte der Nökiss, wie die
Niederösterreichischen Kindersommerspiele kurz genannt werden,
bieten. Gestaltung: Alice Glawatsch und
Judith Fürst
Filmtipp: Sommer in Orange
Ein mit einer tüchtigen Prise Ironie gewürzter Abstecher in die
fernöstliche spirituelle Szene, oder besser das, was in Westeuropa
daraus werden kann: Bhagwan meets Bayern - diese drei Worte
skizzieren den Hintergrund, vor dem sich Marcus Rosenmüllers neueste
Komödie "Sommer in Orange" abspielt. Vielleicht erinnern Sie sich ja
auch noch zurück in die 1980er und damit an die rot- und
orangegewandeten Menschen mit einem Bild ihres Gurus an der
Halskette... Jedenfalls: Bereits der Rosenmüller-Film "Wer früher
stirbt, ist länger tot" wies skurril-philosophische Anklänge auf. In der neuen Produktion, die seit
wenigen Tagen im Kino ist, geht es in der fernöstlich inspirierten
Sanjassin-WG so extrem alternativ sinn-suchend zu, dass die
zwölfjährige Lili beginnt, auf ihre Art zu rebellieren: Sobald sie
den Kulturschock einigermaßen verarbeitet hat, zieht sie ein Dirndl
an und tut alles, um sich in ihr bieder-bayrisches Umfeld
einzufügen. Pubertäres Aufbegehren oder eine spezielle Art von
Integration? Gestaltung:
Brigitte Krautgartner
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