Erfüllte Zeit

20. 11. 2011, 7.05 Uhr - 8.00 Uhr, Österreich 1

 

 

 

 

 

 

Matthäus 25, 31 - 46

>>Kommentar: Wolfgang Treitler, Theologe und Judaist.

 

 

Jüdisches Filmfestival Wien

Einen Blick über den jüdischen Tellerrand hinaus - den gewährt seit 20 Jahren das Jüdische Filmfestival Wien.

Trotz aller Schwierigkeiten - zwei Mal konnte das Festival seit 1991 aus finanziellen Gründen nicht stattfinden - hat es sich behauptet und ist vor kontroversiellen Themen und provokanten Zugängen nie zurückgeschreckt.

So wird auch das jüdisch-muslimische Verhältnis thematisiert.

Kann die Kunst, der Film, ein Mittel sein, um Israelis und Palästinenser - Jüdinnen und Musliminnen - einander näher zu bringen?

Gestaltung: Brigitte Krautgartner

 

>>Jüdisches Filmfestival 2011

 

 

Ausstellung im Jüdischen Museum

„Spirituality is not Shopping“ - Unter diesem Titel ist im Jüdischen Museum am Judenplatz in Wien eine Ausstellung der österreichischen Künstlerin Zenita Komad zu sehen.

Die menschliche Suche nach Spiritualität, aber auch der religiöse Diskurs in der Gesellschaft sind wichtige Themen in der Arbeit der jungen Künstlerin. Im Jüdischen Museum sind 121 Zeichnungen und Collagen zu sehen, die mit viel Symbolik versehen sind und den Besuchenden wie ein Orakel Antworten auf brennende Fragen geben sollen.

Im Rahmen der Ausstellung hat das Museum am Judenplatz Zenita Komad zu einem Künstlergespräch geladen, an dem auch Oberrabbiner Paul Chaim Eisenberg und Rektor Markus Bugnyar vom Österreichischen Hospiz in Jerusalem teilgenommen haben.

Diskutiert wurde über Spiritualität, und wie Kunst und die Religionen auf unterschiedliche Weise mit ihr umgehen.

Sebastian Fleischer hat es mitverfolgt und auch selbst mit der Künstlerin über ihre Ausstellung gesprochen.

 

>>Jüdisches Museum Wien

 

 

Buchtipp:

Johannes Staudacher, "Ich werde dort sein, wo du bist", Styria-Verlag

 

 

Licht ins Dunkel - LifeTool

Es ist kaum noch zu übersehen - Weihnachten rückt näher und damit auch wieder die große ORF-Spendenaktion "Licht ins Dunkel".

Am Montag stehen ORF-Fernsehen, Radio und Internet, sozusagen als Auftakt, ganz im Zeichen von „Licht ins Dunkel“. Ö1 unterstützt heuer ganz besonders ein innovatives Projekt von LifeTool. Diese Einrichtung hat es sich zum Ziel gesetzt, die Welt der Computer auch für Menschen mit Beeinträchtigungen zugänglich zu machen. Jetzt soll mit Hilfe von Spenden insbesondere erforscht werden, welche Chancen und Hürden die neuen Tablet-PCs mit Touch-Oberflächen bieten. Die gemeinnützige GmbH LifeTool ist gegründet worden vom AIT Austrian Institute of Technology GmbH und dem Evangelischen Diakoniewerk Gallneukirchen.

Sandra Szabo hat LifeTool in Linz besucht.

 

>>LifeTool