Lebensmitte Heute übliche gentechnische Untersuchungen  Morgen übliche gentechnische Untersuchungen 
Schwerpunktthema GENTECHNOLOGIE
LEBENSMITTE

Manche Privatversicherungen nehmen Kunden nur auf, wenn sie sich einer gentechnischen Gesundheitsuntersuchung unterzogen haben. 
In Zukunft werden solche Test  möglicherweise
auch vom Arbeitgeber gefordert werden. Wobei diese Untersuchungen sich dann nicht mehr auf gewisse Erbkrankheiten beschränken werden, sondern auch auf Eigenschaften, wie etwa Stressresistenz, die per Gencheck eruiert werden können. Welche Methoden im Bereich der Gentechnik bereits  heute  angewendet werden,  finden Sie unter "HEUTE" zusammengefasst. 
Was mit Gentechnologie in kürze alles  möglich sein wird, lesen Sie unter "MORGEN".

Doch mit zunehmendem Wissen wächst die Verantwortung. Kreuz + Quer und Religion On baten führende Wissenschaftler zu einer Diskussion über Ethik und die Möglichkeiten und Grenzen der Gentechnologie. 

 

HEUTE übliche gentechnische Untersuchungen 

:
Zahlreiche private Krankenversicherungen verlangen von ihren Kunden, Erkrankungen in der Verwandtschaft bekannt zu geben.
Mütter, deren Erbgut Krankheitsgene enthält, werden "auf Probe" schwanger, das bedeutet, sie treiben den Fötus, falls er krank ist, ab.
Private Krankenversicherungen in der USA nehmen Menschen, bei denen eine genetische Veranlagung für bestimmte Krankheiten festgestellt wurde, nicht auf.

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Lesen Sie dazu auch unser Interview mit Prof. Wagner

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Gentests MORGEN:

Wer bei einem genetischen Test als gesund befunden wurde, bekommt bei Versicherungen günstigere Tarife und hat bessere Chancen am Arbeitsmarkt, da die Arbeitgeber ihre zukünftigen Angestellten per Gencheck auf Stressanfälligkeit und gesundheitliche Schwachstellen untersuchen.

Kinderkriegen ohne Schwangerschaft

Auch zukünftige Ehepartner können, etwa durch eine heimliche Haaranalyse, auf Gesundheit und körperliche Verfassung untersucht werden.
Um ständiges Verhüten-müssen zu umgehen, können Samen- oder Eizellen eingefroren und eine Sterilisation vorgenommen werden. Bei Kinderwunsch gibt es dann die Befruchtung im Reagenzglas. Zeugung und Sex sind von einander völlig unabhängig.
Gen-Checks der Föten sind üblich. Auf Wunsch kann einem Kind ein bestimmtes Gen, etwa das "Intelligenzgen" eingesetzt werden. Verlieren Eltern ein Kind, etwa durch einen Unfall, so können sie es geklont nochmals aufwachsen lassen.
Föten wachsen in einer künstlichen Gebärmutter auf, das bedeutet, Frauen bekommen Kinder, ohne schwanger zu sein.

Medikamente gentechnisch abgestimmt

Medikamente werden durch gentechnische Untersuchungen des Patienten speziell auf ihn abgestimmt. Gentechnisch festgestellte Schwächen werden prophylaktisch behandelt.

 

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Lesen Sie dazu auch unser Interview mit Prof. Wagner

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Letztes Update dieser Seite am  19.02.2001 um 12:00 

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