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News 05. 01.
2005 |
Bischof Kapellari dankt
Spendern
"Großherziges
Engagement" vieler Katholiken ermögliche es der katholischen Kirche
auch angesichts der Flutkatastrophe in Südasien, als "Großmacht der
Barmherzigkeit" einen Dienst zu leisten, erklärte der steirische Diözesanbischof
Egon Kapellari am Dienstag.
Angesichts
des unfassbaren Leids, das die Naturkatastrophe in Südasien ausgelöst hat,
setzten auch die katholische Kirche und ihre Einrichtungen wie zahllose
offizielle und private Institutionen "zahlreiche Hilfsmaßnahmen,
betonte Kapellari am Dienstag. Diese Maßnahmen wären "nicht möglich"
ohne das großherzige Engagement der zahllosen Spenderinnen und Spender, die
dazu beitragen, dass die Kirche auch in dieser Not einen Dienst als
"Großmacht der Barmherzigkeit" leisten kann, unterstrich der
Bischof. Caritas, Sternsinger,
Notfallseelsorger
Die
Caritas als Sozialeinrichtung der katholischen Kirche habe unmittelbar nach
Bekanntwerden der Katastrophe die internationale Soforthilfe in Gang
gesetzt. In erfahrener und erprobter Weise helfe sie "rasch und unbürokratisch".
Sie kooperiere mit den Caritasorganisationen in den Katastrophengebieten, um
auch nach der Linderung der akuten Not "Hilfe zur Selbsthilfe"
bieten zu können. Die Dreikönigsaktion der Katholischen Jungschar werde
einen Teil der Sammlung den Opfern der Flutkatastrophe zur Verfügung
stellen. Zahlreiche Pfarren hätten Sonderkollekten durchgeführt, erinnerte
der steirische Bischof. Ganz praktische Hilfe seitens der Kirche werde auch
dadurch geleistet, dass kirchliche Notfallseelsorger bemüht sind,
heimkehrende Flutopfern, deren Angehörigen und jenen, die auf Vermisste
warten und Verstorbene betrauern, beizustehen.
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