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News 18. 01.
2005 |
Kirchenaustritte: Für Zulehner
ist die Krise ausgestanden
Der Pastoraltheologe Paul
Zulehner glaubt trotz der höchsten Zahl an Kirchenaustritten im
abgelaufenen Jahr, dass die "Krise der 86-er Jahre ausgestanden"
ist.
In
der ORF-Sendung "ZIB2" sagte Zulehner, die Kirche habe jetzt die
"letzte Quittung" für den 1986 eingeschlagenen Kirchenkurs
bezahlt und werde "wieder Tritt fassen". Nach der großen
Problematik und Auseinandersetzung um Kardinal Hans Hermann Groer sei der
"zweite Krankheitsschub" durch die Skandale in der St. Pöltner Diözese
um den ehemaligen Diözesanbischof Kurt Krenn "noch
schmerzlicher". Außerdem seien die Menschen heute "wählerischer
geworden", erinnerte der Theologe. In einer modernen Zeit bestimmten
die Menschen selber, wie sie es mit einer politischen Partei, einer
Gewerkschaft und "daher auch mit der Kirche halten". Jedenfalls
werde die Kirche, wenn sie nicht an sich selber denkt, sondern an die
Menschen, Zustimmung erhalten.
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