Erfüllte Zeit

24. 03. 2002, 7.05 Uhr - 8.00 Uhr

 

 

"Einzug in Jerusalem" (Matthäus 21, 1-11)

Kommentar: P. Arno Jungreithmayr

 

 

Der Schrei der Menschheit - Ein Text von Luise Rinser

 

 

"14 Stationen zu Gott" - 
Überlegungen zum Kreuzweg

 

Die Leidensgeschichte Jesu von der Verurteilung bis zum Tod in 14 sogenannte Stationen eingeteilt – das ist der Kreuzweg.

Früher waren die Kreuzwegandachten in der Fastenzeit eine Ausdrucksform der Volksfrömmigkeit, die sich großer Beliebtheit erfreut hat. In der Regel ist man dabei durch die Kirchen oder durch Kalvarien-Berg-Anlagen im Freien gegangen. Bei dem Bild oder der Figurengruppe, die die jeweilige Szene dargestellt hat, hat man ein Gebet gesprochen und ist kurz niedergekniet.

In manchen Kirchen werden diese Kreuzweg-Andachten heute noch auf traditionelle Art und Weise begangen. Andere haben mittlerweile einfachere Formen entwickelt. Die Botschaft des Kreuzwegs ist über Jahrhunderte hindurch die gleiche geblieben – und doch hat jede Zeit versucht, sie in ihre Situation hinein zu übersetzen.

Wie das heute geschieht, darüber berichtet die Erfüllte Zeit am Palmsonntag

 

Gestaltung: Brigitte Krautgartner