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Erfüllte Zeit
08. 12. 2007, 7.15 Uhr - 8.00 Uhr, Österreich 1
Redaktion und Moderation: Martin Gross
"Die Verheißung der Geburt Jesu"
(Lukas 1, 26 - 38)
>>Kommentar: Pfarrer Christian Öhler, dem Leiter der Gemeinde Linz-Auwiesen.
Maria aus Nazareth, wer war sie?
Und welche Unterschiede und Gemeinsamkeiten hat sie mit den großen Göttinnen der anderen Religionen?
Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz, römisch-katholische Professorin für Religionsphilosophie und vergleichende Religionswissenschaft an der Technischen Universität Dresden setzt sich intensiv mit "Maria, der bekannten Unbekannten" auseinander.
Gestaltung: Maria Harmer
Die Stadt Ephesus in Kleinasien ist bei
uns vor allem deshalb bekannt, weil die archäologischen Ausgrabungen
seit vielen Jahren unter österreichischer Leitung stehen. Mit den Überresten des berühmten
Artemis-Tempel verfügt sie über eines der sieben Weltwunder der
Antike, das bis in christliche Zeit ein wichtiger Kultort der
olympischen Götter geblieben ist. Als Geburtsort des Heraklit hat sie
große Bedeutung für die griechische Philosophie. Und als Schauplatz des Dritten
Ökumenischen Konzils steht Ephesus im Jahr 431 nach Christus an
einem Wendepunkt der Geschichte der jungen Kirche.
Weniger bekannt ist das Haus der Mutter Maria - einige Kilometer von der Stadt entfernt. Hier soll die Mutter Jesu ihre letzten Lebensjahre zugebracht haben (glaubt man den Visionen einer deutschen Mystikerin des 19. Jahrhundert). Papst Benedikt XVI. hat vor ziemlich genau einem Jahr den Ort durch seinen Besuch gewürdigt.
Markus Veinfurter hat das Haus in Ephesus besucht.
Von Gott und seiner mütterlichen Seite handelt ein Text, der im Zusammenhang steht mit einer bedeutenden evangelischen Persönlichkeit, derer man heute ab 12 Uhr im Wiener Albert-Schweitzer-Haus gedenkt. Die bahnbrechende feministische Theologin Evi Krobath ist ja im Dezember vergangenen Jahres an den Folgen eines Unfalls gestorben. Heute findet nun ein Symposium statt mit dem Titel "Anspruch und Widerspruch", das ihrem Lebenswerk gewidmet ist.
Den folgenden >>Text hat Evi Krobath übersetzt, er stammt aus der Feder der New Yorker Rabbinerin Margaret Moers Wenig.
Für viele Menschen ist die Adventzeit zur unruhigsten Zeit im Jahr geworden. Der heutige Marienfeiertag ist da keine Ausnahme. Bereits zum 12. Mal können Geschäfte in ganz Österreich an diesem Tag ihre Pforten öffnen. Im Vorjahr haben etwa drei Viertel von dieser Möglichkeit Gebrauch gemacht. Sandra Szabo hat mit Markus Schlagnitweit, dem Direktor der Katholischen Sozialakademie, über die Bedeutung des Feiertages angesichts klingelnder Kassen gesprochen.
Kölner Kammerchor und Collegium Cartusianum unter der Leitung von Peter Neumann: "Kyrie" aus "Litaniae De Venerabili Altaris Sacramento in Es-Dur KV 243" von Wolfgang Amadeus Mozart
Choralschola des Stiftes Seitenstetten unter der Leitung von Fr. Florian Ehebruster: "Magnificat Primi Toni" von Dietrich Buxtehude
Dresdner Kreuzchor unter der Leitung von Roderich Kreile: "Es ist ein Ros entsprungen" von Michael Praetorius
Sonntraud Engels-Benz/Orgel und Kammerchor Stuttgart unter der Leitung von Frieder Bernius: "Veni Domine, op. 39", Motette von Felix Mendelssohn-Bartholdy
La Chapelle Royale unter der Leitung von Philippe Herreweghe: "Ave Maria", Motette von Giovanni Pierluigi da Palestrina