LEXIKON CHRISTENTUM

Entstehung und Geschichte

Gegenwart

Als alte Heimat des Christentums gelten der Nahe Osten und Europa. Mit der Entdeckung Amerikas wurde Südamerika gewaltsam christianisiert. Nordamerika wurde Zufluchtsort zahlreicher christlicher Gruppen, die seit dem 16. Jahrhundert aus Europa fliehen mussten. Im 19. und 20. Jahrhundert waren christliche Missionare verstärkt in Asien und Afrika tätig. Während man heute in Mitteleuropa immer wieder von einer "Krise des Christentums" spricht, breitet sich die christliche Religion v.a. in Afrika, aber auch in Südamerika weiter aus.

Der Nahe Osten und Europa sind die alte Heimat des Christentums.

Mit der Entdeckung und Unterwerfung Amerikas (seit 1492) wurde Südamerika gewaltsam christianisiert und zum größten römisch-katholischen Erdteil.

Nordamerika ist ein Hauptgebiet der protestantischen Kirchen

Nordamerika war der Zufluchtsort der verschiedenen christlichen Gruppen, die seit dem 16. Jhdt. vor Verfolgungen aus Europa fliehen mussten, und wurde (wie Norddeutschland, Holland, England und Skandinavien) ein Hauptgebiet der protestantischen Kirchen.

Konkurrenz der Konfessionen in Afrika und Asien

In Asien und Afrika machten sich die Missionen der verschiedenen Konfessionen im 19. und 20. Jhdt. Konkurrenz. Das führte zur Einsicht, dass die getrennten Kirchen wieder miteinander reden müssen, um wieder zu einer Einheit zu finden (Ökumene).

Mehr als die Hälfte der Christen lebt im Süden

Heute sind 31 % der Weltbevölkerung Christen. Um 1900 lebten noch 85 % der Christen in der westlichen Welt (Europa und Nordamerika). Heute sind es nur mehr 42 %, während 58 % im Süden der Erde leben (Südamerika, Afrika, Asien, Australien).

Die größte christliche Konfession ist die römisch-katholische Kirche mit 1,08 Milliarden Gläubigen.

 
 
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Kirchenbeitrag abschaffen? Kardinal Schönborn regt Diskussion an

Ein APA-Interview des Wiener Erzbischofs Kardinal Christoph Schönborn hat die Debatte um den verpflichtenden Kirchenbeitrag neu belebt: Alternative Modelle, so ließ der Kardinal wissen, seien durchaus vorstellbar, wenngleich „nicht realistisch“.
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Synode im Vatikan: Auf der Suche nach dem „anderen Bild“ von Afrika

Ein Thema, das nicht nur am Rande der am Wochenende zu Ende gegangenen Synode behandelt wurde: das Bild Afrikas, wie es in der westlichen Welt dargestellt wird – ein Kontinent des Hungers, des Elends und des Krieges. Eine nachhaltige Entwicklung zum Besseren könne aber erst dann einsetzen, sagen die afrikanischen Bischöfe, wenn auch das Bild Afrikas in den Medien sorgfältiger gezeichnet werde.
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"Postmodern und fromm zugleich" - oder: Wie meistert das Christentum die Moderne

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"Hilfe zur Selbsthilfe" - Serbisch-österreichische Partnerschaft

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Christliche Theologie im Dialog mit dem Hinduismus

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Kirche und interreligiöser Dialog - Konsequenzen aus "Nostra Aetate"

Der interreligiöse Dialog erlangt  steigende Bedeutung. Er weitete sich  mit dem 2. Vatikanischen Konzil auf Juden, Muslime und Religionen des asiatischen Kontinents aus.

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Jesus, der Christus, und Gottes kommende Welt

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Nostra Aetate legt die Beziehungen der Kirche zu anderen Religionen fest. Auf welchen Grundlagen beruht diese Erklärung ?

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Problemfelder im christlich - buddhistischen Dialog

Buddhistische religiöse Praktiken werden in christlichen Beurteilungen oft vereinfacht dargestellt. Es ist notwendig, zwischen authentischer Religion und westliche Vermarktung zu unterscheiden.

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Gibt es ein Mysterium Israel? Seine Bedeutung für die Völker

Worin gründet das Mysterium Israel und welche Bedeutung hat es für die Völkerwelt? Und zwar nicht nur als Dialogpartner des Christentums, sondern auch mit anderen, speziell auch nichtmonotheistischen Weltreligionen.

Audioangebot:

Kirchenglocken

ReligiON bietet Ihnen die Glocken wichtiger Kirchen als Hörbeispiele.

 
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